Was ist SEO? Suchmaschinenoptimierung einfach erklärt

SEO (englisch für Search Engine Optimization) oder zu Deutsch „Suchmaschinenoptimierung“ hat das Ziel, Inhalte im Web zu relevanten Suchbegriffen (Keywords) bestmöglich über die Internet-Suchmaschinen auffindbar zu machen.

Die Optimierung zielt dabei auf die Befriedigung der Suchintention des Suchenden in den kostenlosen (organischen) Suchergebnissen der jeweiligen Suchmaschine ab.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) erklärt

Für welche Suchsysteme ist SEO möglich?

SEO und Suchmaschinenoptimierung erklärt und DefinitionNeben Google, Bing und Co., also den klassischen Suchmaschinen, gibt es auch andere Plattformen (Suchsysteme) auf dem Markt, die für den Online Marketer interessant sind.

Darum beschränkt sich Suchmaschinenoptimierung nicht mehr auf die Optimierung einer Website oder eines Onlineshops, sondern kann auf alle Online-Suchsysteme ausgeweitet werden.

Weitere bekannte Suchsysteme in Verbindung mit SEO:

  • Marktplace-SEO
  • Bilder-SEO
  • Voice-Search
  • App-Store-SEO
  • YouTube-SEO

Für all diese Online-Suchsysteme kann auch Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) betrieben werden. Dabei unterscheiden sich die Möglichkeiten der Optimierung stark voneinander und sind davon abhängig, welche Ergebnisse die Suchmaschine liefert.

Beispiel:

Amazon ist eine Produkt-Suchmaschine. Dritthändler, die ihre Waren über Amazon vertreiben wollen, können die Position ihrer Produkte durch eine ausführliche Produktbeschreibung und positive Reviews optimieren. Auf der Video-Plattform YouTube spielen wiederum andere Faktoren, wie Besucherzahlen und Kommentare, eine große Rolle.

Jedes Suchsystem hat seine eigenen Gesetze in Bezug auf das Zustandekommen von Suchergebnissen.

SEO = Optimierung für Google (meistens)
Da Google in Deutschland einen konstanten Marktanteil von über 90 % bei Internet-Suchmaschinen vorweisen kann, ist die Optimierung dafür besonders interessant und lukrativ, da hier viel Traffic (Verkehr) auf die eigene Website gebracht werden kann. In diesem Artikel werden wir daher auf die Suchmaschinenoptimierung von Websites für Google eingehen.

Ziele und Vorteile der Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung Definition und einfach erklärtZiel einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) ist die bessere Auffindbarkeit in den Natural Listings (nicht bezahlte Platzierungen / organische Suche) bei Suchmaschinen wie Google. Ein wichtiger Punkt dabei ist, nicht nur möglichst gute Platzierungen zu relevanten Suchbegriffen zu erreichen, sondern auch die Nutzer der Suchmaschinen dazu zu bringen, auf das Suchergebnis (Website, App, Video usw.) zu klicken.

Suchmaschinenoptimierung hat als Ziel:

  • bessere Platzierungen zu relevanten Suchbegriffen in den organischen Suchergebnissen zu erreichen,
  • die Klickzahlen über die Suchmaschinen zu erhöhen und mehr Besucher auf eine Website zu bringen,
  • die Suchintention zu relevanten Suchbegriffen bestmöglich zu treffen.

Was sucht eigentlich der durchschnittliche Nutzer, wenn er relevante Suchbegriffe eingibt, zu denen du durch Suchmaschinenoptimierung gut gefunden werden willst? Diese Frage ist entscheidend, da besonders Google, aber auch andere Suchmaschinen immer besser darin werden, die Nutzer zu verstehen (BIG DATA!) und ihnen genau das zu liefern, wonach sie suchen.

Wichtig: Deine Inhalte können noch so gut optimiert sein, wenn sie die Suchintention nicht befriedigen, sind gute Rankings und mehr Traffic trotzdem kaum möglich.

Das bringt Search Engine Optimization (SEO)

Was bringt es einem Unternehmen eigentlich, auf den Online-Marketing-Kanal SEO (Suchmaschinenoptimierung) zu setzen?

Folgende Vorteile gibt es:

  • Unternehmen können ihre exakte Zielgruppe online über die Google-Suche erreichen und damit gezielt Kunden und Leads generieren.
  • Besonders Onlineshops profitieren von dem kostengünstigen und sehr zielorientierten Traffic über die organische Suche. Aber auch B2B-Unternehmen können ihre Zielgruppe online erreichen.
  • SEO eignet sich nicht nur zur direkten Kundengewinnung – über Suchmaschinenoptimierung kann auch die eigene Marke bekannter gemacht werden (Brandaufbau).
  • Das Vertrauen in eine Marke steigt durch TOP Platzierungen zu relevanten Keywords (das Unternehmen hat es sich verdient, organisch so gut zu ranken).
  • Die Zielgruppe kann in verschiedenen Bereichen der Customer Journey abgeholt werden, z. B. mit informationsgetriebenen Keywords.
  • SEO ist ein sehr starker Kanal im Online Marketing – Beispiel SEO vs. SEA (siehe Abschnitt weiter unten): es klicken im Schnitt nur 0,5–3 % aller Suchenden bei Google auf die Anzeigen. Knapp 50 % der Suchenden klicken lieber auf die organische Suchergebnisse. Wer hier nicht sichtbar ist, verliert den Kontakt zur Zielgruppe.

Wie du siehst, ist Suchmaschinenoptimierung (Optimierung für Suchmaschinen) nach wie vor ein immens wichtiger Kanal im Online Marketing. Wenn du genug von der Theorie hast, kannst du dir hier in einem Praxis-Case anschauen, welche positiven Auswirkungen Suchmaschinenoptimierung (SEO) zum Beispiel auf einen Onlineshop haben kann. In Kurzform: Dank der SEO-Maßnahmen konnte dieser Onlineshop:

  • TOP 10, TOP 3 und TOP 1 Platzierungen zu wichtigen Keywords in den organischen Suchergebnissen bei Google erreichen,
  • die monatlichen Klicks über die organische Suche laut Google Search Console von 588 Klicks (November 2017) auf insgesamt 5.030 Klicks (Januar 2020) steigern – das ist ein Traffic-Anstieg von insgesamt 755,44 %,
  • und damit eine große Umsatzsteigerung von insgesamt 75 % erreichen.

Wann ist SEO sinnvoll?

SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist grundsätzlich für jedes Unternehmen sinnvoll, dessen Zielgruppe mit entsprechenden Suchanfragen nach Lösungen, Angeboten oder Dienstleistungen bei Google sucht (Pull Marketing).  Dies gilt für eine Website genauso wie für einen Online-Shop.

Aber selbst, wenn nicht direkt nach den Produkten bzw. Lösungen des Unternehmens gesucht wird, kann man versuchen, die Zielgruppe bspw. über informationsgetriebene Suchanfragen zu erreichen und sie damit an die eigenen Produkte und Lösungen heranführen.

Beispiel Vita34.de – Bedarf über SEO wecken:

Vita34.de bietet für werdende Eltern an, das Blut aus der Nabelschnur ihres Neugeborenen einzufrieren – dieses Blut kann (theoretisch) verwendet werden, um daraus Stammzellen zu entnehmen. Die potenziellen Keywords für SEO sind hier zunächst recht überschaubar, weil viele diese Möglichkeit gar nicht kennen. „Nabelschnurblut einlagern“ wird laut kwfinder.com immerhin 3.400x im Monat gesucht, aber sonst sind recht wenige direkte Keywords vorhanden.

SEO Beispiel Sichtbarkeit

SEO Beispiel Sichtbarkeit 2
Bild: Die exzellente Sichtbarkeit von Vita34 – starker Fokus auf Push-Keywords, um die Zielgruppe auf ihre Dienstleistung aufmerksam zu machen

Das Unternehmen will werdende Eltern über Suchmaschinenoptimierung erreichen und auf ihre Dienstleistung aufmerksam machen. Die Strategie ist also, dass Vita34.de z. B. sehr viel auf den Suchbegriff „Vornamen von Jungen und Mädchen“ optimiert, um die Zielgruppe zu erreichen.

Zusammenfassung: Wann SEO Sinn macht

Deine Zielgruppe sucht nach deinen Produkten/Dienstleistungen/Services im Internet.

Deine Zielgruppe ist im Internet aktiv und gibt thematisch passende Suchbegriffe zu deinem Unternehmen bei Google ein (siehe Beispiel Vita34 oben).

Du bist bereit, deine Website anzupassen, Texte zu schreiben und vieles mehr.

Alle Stakeholder/Entscheider im Unternehmen helfen mit, damit SEO erfolgreich sein kann und niemand stellt sich quer.

Du kannst budget-technisch in deinem Markt gegen deine Mitbewerber mithalten.

Du bist in einer Nische aktiv, die nicht völlig von Konkurrenz im SEO überlaufen ist und hast realistische Chancen zu ranken.

Du bist bereit, Zeit und Geld in SEO zu investieren – Rankings kommen nicht einfach so, sondern brauchen viel Arbeit und Geduld.

Bevor wir jetzt richtig durchstarten mit ersten Schritten für eine Optimierung, hier noch ein paar Begriffserklärungen und Definitionen:

Begriffe und Definitionen: Was ist der Unterschied zwischen SEO, SEA und SEM?

Der Begriff „SEO“ ist „nur“ ein Teilgebiet vom Suchmaschinenmarketing (SEM – Search Engine Marketing).

Beim SEM geht es darum, seine Inhalte bestmöglich für die Suchmaschinen bereitzustellen, um bei relevanten Suchbegriffen gut gefunden zu werden und so die richtige Zielgruppe zu erreichen. Dazu gehören die Bereiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) sowie Suchmaschinenwerbung (SEA – Search Engine Advertising).

Bei SEA geht es ausschließlich um die bezahlten Suchergebnisse. Diese Ergebnisse werden in der Regel prominent bei den Suchmaschinen angezeigt, jeder Klick kostet den Werbetreibenden Geld (Klickpreis). Wird die Werbung gestoppt, kommen keine Besucher mehr über die bezahlten Ergebnisse.

SEO vs. SEA – Wer bringt mehr Traffic?

Laut der Studie auf Sparktoro.com von Rand Fishkin klicken die meisten User bei Google auf organische Suchergebnisse und nicht auf die bezahlten Suchergebnisse. Die Daten kommen vom Anbieter SimilarWeb und sind von 2020. Die Studie unterteilt die Zahlen der Klicks nach:

  • Klicks auf Paid (Klicks auf bezahlte Suchergebnisse bei Google),
  • Klicks auf Organic (Klicks auf organische, unbezahlte Suchergebnisse) und
  • Zero-Klicks (Suchanfragen bei Google, die zu keinem Klick führen)

Hier die Studie dazu: https://sparktoro.com/blog/in-2020-two-thirds-of-google-searches-ended-without-a-click/

Zusätzlich unterscheidet sich das Klick-Verhalten nach Desktop- und Mobil-Geräten.

Die Klickzahlen (CTR) auf mobilen Geräten und Desktop:

Clicks über Google Mobil Studie
Nur 0,8 % aller Mobile-Nutzer auf Google klicken auf die bezahlten Suchergebnisse, 22 % klicken auf organische, nicht bezahlte Ergebnisse und 77,2 % klicken gar nicht (Zero-Click).

 

Studie: Clicks über Google Desktop
2,8 % der Nutzer am Desktop-PC klicken auf die bezahlten Anzeigen, 50,7 % auf organische Suchergebnisse und 46,5 % klicken auf gar kein Ergebnis (Zero-Click).

Zero-Klicks entstehen, wenn Nutzer die Informationen, nach denen sie suchen, direkt in den Google-Suchergebnissen angezeigt bekommen, z. B. bei der Suche nach Restaurants, leichten W-Fragen (Wie wird das Wetter morgen?) oder Antworten in sogenannten Answer Boxen (Feautred Snippets) bei Google (siehe Bild).

Beispiel bei Google Wie alt ist Barack Obama
Bild: Grund für einen Zero-Click. Die Frage wird direkt auf Google selbst beantwortet. Beispiel „Wie alt ist Barack Obama“.

Mit einer Optimierung der Website für die organischen Suchergebnisse durch SEO erreicht man also immer noch die meisten Nutzer von Google – anders als wenn man nur bezahlte Google Ads laufen lässt ohne Suchmaschinenoptimierung.

Entstehung von Rankings in den Suchmaschinen: Rankingfaktoren im SEO

SEO und RankingfaktorenJe nachdem, für welche Suchmaschine optimiert wird, ergeben sich verschiedene Arbeitsbereiche. Willst du beispielsweise bessere Rankings für deine Videos auf YouTube, müssen andere Faktoren beachtet werden, als wenn du Suchmaschinenoptimierung für bessere Platzierungen deiner Website in den Suchmaschinen anwendest.

Im Allgemeinen wird unter „SEO“ oft die Optimierung von Inhalten auf Websites für bekannte Suchmaschinen wie Google verstanden. Google selbst gibt an, dass es über 200 Rankingfaktoren (Quelle) gibt, die über die Positionen von Websites in den Suchergebnissen bestimmen. Da Google natürlich nicht genau sagt, welche Faktoren es sind bzw. welche der bekannten Faktoren wie stark gewichtet werden, kann Suchmaschinenoptimierung keine exakte Wissenschaft sein.

Daher gibt es viele SEO-Mythen und Gerüchte, welche Maßnahmen zum maximalen SEO-Erfolg führen, die leider viele Leute in die Irre führen. Auch vermeintliche Studien über Google Ranking-Faktoren sind oft zu hinterfragen, da Korrelationen schnell falsch gedeutet werden (genannt Scheinkorrelationen, siehe auch Folie 32):

Hast du gewusst, dass die Anzahl der McDonalds-Standorte und die der Patienten in Krankenhäusern gleichmäßig steigen?

Hier kann wohl kaum ein Zusammenhang bestehen, sondern hier spielt der Zufall, eine Scheinkorrelation, eine große Rolle. Was das mit Rankingfaktoren zu tun hat? Oft wurde in der Online-Marketing-Branche darüber philosophiert, ob Social Signals, wie Likes von Facebook, einen Einfluss auf die Rankings haben. Viele Google Ranking-Studien haben eine Korrelation gesehen, die sich im Nachhinein als falsch herausgestellt hat:

Bild: Nein, Social Signals haben keinen Einfluss auf die Rankings bei Google Weitere Quelle: https://www.seo-suedwest.de/2473-google-facebook-likes-kein-rankingfaktor.html

Daher ist es schwer, Erfolgsfaktoren für bessere Rankings zu bestimmen. Der beste Weg ist, dein Suchmaschinenoptimierung nach entsprechenden Daten zu optimieren. Optimiere deine Website und messe den Erfolg deiner Optimierungen.

Rankingfaktoren SEO
Bild: Einige bekannte Rankingfaktoren, die in der SEO-Welt oft genug bestätigt wurden: Backlinks, Inhalte/Content, Markenbekanntheit, Page-Speed, Web Vitals und Mobile Responsive

Welche Stellhebel im Detail bewegt werden sollten, findest du weiter unten im Artikel „So funktioniert SEO“. Nutzt du bzw. deine Website diese Stellhebel, kannst du bessere Rankings erreichen. Diese Regeln wurden aus langjähriger Erfahrung heraus erstellt und sind praxiserprobte Techniken (Best Practice), die oftmals zum Erfolg führen.

So funktioniert SEO: Die ersten Schritte zur erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung

Die folgenden Schritte konzentrieren sich auf die Kerndisziplin im SEO: die Optimierung von Inhalten auf Websites für die Internet-Suchmaschine Google. Besteht deine Website diese Aufgaben, sind gute Rankings definitiv möglich.

Diese Schritte musst du für deine Website durchgehen:

  1. Keywords festlegen: Kein SEO ohne passende Suchbegriffe

Prüfe, ob du deine Website zu den richtigen Keywords optimierst.

  • Hast du eine Keyword-Liste für dein Projekt angelegt?
  • Trackst du die Rankings und den Traffic?

Ansonsten wird Suchmaschinenoptimierung zu einem reinen Glücksspiel und du nimmst dir einen der größten Vorteile im SEO. Deine Zielgruppe sucht mithilfe der Suchmaschine nach bestimmten Lösungen und Produkten. Im Umkehrschluss kannst du daraus interpretieren, welche Begriffe (Keywords) deine Zielgruppe sucht und welche nicht. Du siehst, wie hoch das Suchvolumen ist, kannst den Wettbewerb analysieren und vieles mehr. Eine Keyword-Recherche ist ein wichtiges Fundament im SEO.

Wie du eine Keyword-Recherche durchführst, findest du hier: https://www.farbentour.de/keyword-recherche-kostenlos/

Merke:

„Zu niemandem ist man ehrlicher als zum Suchfeld von Google.“
(Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Clubs)

  1. Suchintention herausfinden

Neben einer intensiven Keyword-Recherche musst du zu jedem deiner Keywords, auf das du optimierst, die Suchintention der Nutzer kennen. Die Suchintention bedeutet, welche Suchabsicht mit dem jeweiligen Begriff verbunden ist.

Die Suchmaschine Google kann mithilfe der vielen Daten, die sie sammelt, immer besser verstehen, was der Nutzer zum jeweiligen Suchbegriff eigentlich sucht. Erfüllst du nicht die Nutzererwartungen, kannst du deine Inhalte nicht auf die Suchenden ausrichten und sie nicht zufriedenstellen. Damit sind bessere Rankings kaum realistisch.

Die Suchintention wird dabei unterschieden in:

  • Informationsgetriebene: Der Nutzer sucht nach Informationen. Beispiel: „Was tun bei Bauchschmerzen?“
  • Transaktionsgetriebene: Der Wunsch, eine Leistung oder Handlung auszuüben, muss nicht kommerziell sein. Beispiel: „Whitepaper zum Thema mehr Besucher generieren downloaden“
  • Kommerzielle: Hier gibt es eine aktive Kauf- bzw. Handlungsabsicht. Beispiel: „Sommerschuhe online kaufen“ oder „Ebook downloaden“
  • Navigationsgetriebene: Der User weiß genau, wohin er möchte und gibt eine URL ein oder schränkt die Suche auf eine bestimmte Website sehr stark in der Google-Suche ein. Beispiel: „Ware umtauschen Zalando“ oder einfach die URL „zalando.de“ (statt diese direkt in die URL-Leiste des Browsers einzugeben).
  1. Benutzerfreundlichkeit deiner Website

Welche Leistungen, Problemlösungen und Thematik bietet deine Website an?

Du hast nur wenig Zeit, neue Besucher von dir zu überzeugen. Innerhalb von drei Sekunden müssen sie verstehen, worum es auf deiner Seite geht. Tun sie es nicht, verschwinden sie in der Regel wieder, ohne die von dir gewünschte Handlung – z. B. Kaufabschluss, Eintrag in einen Newsletter o. Ä. – abzuschließen.

Mache daher jedem Besucher sofort klar, worum es auf deiner Seite geht. Kommen Besucher über die Suchmaschine auf bestimmte Unterseiten, die sogenannten Landing Pages, auf deine Seite, muss auf diesen Seiten ebenfalls sofort klar sein, worum es auf deiner Website geht.

Sind die Besucher mit deiner Seite glücklich und finden sie, wonach sie suchen, sind auch die Suchmaschinen mit deiner Seite glücklich.

Tipp:

  • Tools, wie Hotjar, Mousflow oder Yunit, zeichnen einzelne User-Sessions auf und bieten Heatmaps an, mit denen du deine Benutzer besser verstehen lernst.
  • Mit Traffic-Analyse-Tools wie Google Analytics siehst du wichtige Kennzahlen, wie die Bleibedauer, Absprungrate, Klickpfade und weitere Informationen, die über die Qualität deiner Website Auskunft geben.
  • Das Design deiner Website sollte deine Zielgruppe ansprechen – ansonsten springen Nutzer von deiner Seite bereits ab, weil sie ihnen nicht gefällt oder weil sie irritiert sind. Beispielsweise sollte ein Senioren-Portal keine kleine Schriftart von unter 15 px verwenden.
  1. Indexierung optimieren und Veränderungen überwachen

Deine Seite muss frei von Fehlern sein, die einer Indexierung und damit guten Rankings im Weg stehen. Mit einem SEO-Tool wie Ryte.com oder Seobility.net kannst du deine Website auf verschiedene OnPage-Faktoren überprüfen.

Vermeide diesen schlimmen Fehler: die Suchmaschinen fälschlicherweise davon abzuhalten, die Domain komplett oder einzelne wichtige Seiten zu indexieren. Stelle immer sicher, dass alle Seiten, die in den Suchmaschinenindex kommen sollen, nicht durch die Robots.txt für die Suchmaschinen-Crawler geblockt werden oder eine Indexierung durch das Meta-Tag Noindex verhindert wird.

So etwas ist schneller passiert, als du denkst, besonders bei Projekten, an denen mehrere „Köche“ aktiv arbeiten.

Ein kurzfristiger Ausfall von wichtigen Seiten, z. B. bei einem Server-Ausfall oder einem Hacker-Angriff, kann wertvolle Rankings kosten. Mit Tools wie Uptimerobot.com kannst du deine wichtigsten Seiten auf Erreichbarkeit und Veränderungen am Quellcode tracken lassen.

Über die Google Search Console siehst du, wie viel URLs pro Tag von Google gecrawlt werden und wie viele URLs im Index sind von der Gesamtzahl der URLs in der Sitemap.xml.

  1. Informations- und Seitenarchitektur perfektionieren
  • Wie schnell kommen deine Besucher auf die wichtigsten Seiten deiner URL?
  • Werden viele Klicks benötigt, bis der User auf der richtigen Unterseite ist?

Wikipedia ist ein gutes Beispiel: alle Kategorien lassen sich meistens mit nur drei Klicks erreichen. In so einer flachen Hierarchie kann jede URL gut von den Nutzern erreicht und damit auch vom Google-Bot schnell ausgewertet werden. So entstehen in der Regel keine verwaisten Seiten!

Über eine Visualisierung der Seitenarchitektur mit Tools wie dem Screaming Frog kannst du die interne Verlinkung deiner Website analysieren. Werden wichtige Seiten vom Google-Crawler nicht oft besucht, kann dies verschiedene Gründe haben – z. B. kann es sein, dass diese zu tief in der Informationsarchitektur versteckt sind. Durch die Analysen erhältst du wertvolle Informationen, die du für die Optimierung deiner Website unbedingt benötigst.

Seitenarchitektur Analyse und Beispiel mit Screaming Frog
Bild: Wichtige Seiten sollten mit nur einem bzw. wenigen Klicks erreichbar sein! Mehr dazu findest du auf screamingfrog/site-architecture-crawl-visualisations/.

Interne Links ebenfalls nicht vergessen: Unwichtige Seiten ohne Suchintention sollten gelöscht oder – wenn nicht löschbar – auf „noindex,follow“ gesetzt werden. Gelöschte URLs z. B. von Produkten sollten mittels 301-Weiterleitung zu Nachfolger-Artikeln umgeleitet werden.

Arbeite zudem mit Hubpages (auch Verteilerseiten genannt), um Themencluster auf der Website zu haben. Dies hilft der Orientierung deiner Leser und damit auch Google.

  1. SERP Snippets optimieren

Ein Basic, das allerdings viel zu oft vernachlässigt wird: Optimiere immer die Seiten-Title und Meta Description deiner Website. Folgende Regeln helfen dir dabei, die optimalen Informationen zu liefern:

  • Kein Keyword-Spam: Eine sinnlose Aneinanderreihung von Keywords bringt nichts. Verwende ein bis zweimal das Hauptkeyword der jeweiligen URL.
  • Mehrwert: Setze im Title und in der Description lieber den Mehrwert ein, den die Seite bietet. Zum Beispiel sind „Tiefpreisgarantie“, „größte Auswahl“ oder „Testsieger“ solche starken Wörter.
  • Emotionen: Versuche, im Titel positive Emotionen zu wecken. Beispiel: „Das beste Katzenfutter für deine Katze – für ein langes Leben“
  • Nutze strukturierte Daten: Mit Structure Data kannst du den Suchmaschinen dabei helfen, deine Website besser zu verstehen. Mittels strukturierter Daten kannst du mehr Informationen in den SERPS über dich präsentieren, wie z. B Informationen über neue Events, Rezepte, Bewertungen, Preise und vieles mehr.

Optimiere die SERP Snippets deiner Seiten und steigere die CTR, um gleichzeitig die Chancen auf mehr Besucher und bessere Rankings zu erhöhen.

  1. Die Inhalte auf deiner Website müssen exzellent sein

Google ist primär eine Textsuchmaschine und gehört zu der Kategorie der Indexsuchmaschinen. Das bedeutet, dass Google vor allem Texte ausliest und diese in seinem Index relevanten Keywords zuordnet. Daher sind die Inhalte, besonders Texte, auf deiner Website wichtig, um gute Rankings zu erzielen.

Dabei ist die Qualität deiner Texte ausschlaggebend. Google versteht seine Nutzer immer besser: Lieferst du die Informationen, nach denen der Nutzer sucht, ist auch Google happy mit deiner Seite und belohnt dich mit besseren Positionierungen. Hochwertige Inhalte sind sehr wichtig für gute Rankings.

Eine Faustregel: Schau dir den Content der Konkurrenten an, die zu deinen Keywords auf der ersten Seite sind. Welche Informationen liefern diese und wie lang sind die Texte?  Sind es Informationstexte oder eher verkaufsfördernde Texte? Überlege dann, wie du diese Texte auf deiner Seite übertreffen kannst. Liefere bessere Texte mit mehr Informationen, mehr Problemlösungen, mehr Bildern, besseren Videos und klaren Strukturen. Kurzum: Mach es besser als die Konkurrenz!

Regeln für gute Texte, die bei Google Chancen auf gute Positionierungen haben:

  • H1-Überschrift: Verwende eine H1-Überschrift und versuche das Hauptkeyword einmal in dieser einzubauen.
  • Achte auf die Typografie, damit der Text gut lesbar ist: Verwende im Text H2- und H3-Überschriften. Setze Absätze, verwende Bullet-Points, achte auf korrekte Rechtschreibung und verwende eine möglichst große und angenehm lesbare Schriftart. Unternimm wirklich alles, damit dein Text sehr gut lesbar ist.
  • Keyword-Optimierung: Vergiss die Keyword-Dichte. Setze das Hauptkeyword nicht zu oft ein – wenn dieses nur vier- oder fünfmal in einem 1.000 Wörter langen Text vorkommt, reicht das oft aus. Schau dir lieber an, welche Themen und welche Begriffe deine Konkurrenz in den TOP 10 verwendet. Mittels WDF*IDF-Analyse erfährst du bspw., welche Wörter die Konkurrenz verwendet und über welche Themen sie schreibt.
  • Bilder: Verwende Bilder in deinem Text und vergiss nicht, den Dateinamen und das Alt-Tag entsprechend dem Thema der URL anzupassen und dort einmal das Hauptkeyword zu verwenden.
  • Länge des Textes: Hier gibt es keine Vorgaben. Schau dir an, wie lang die Texte deiner Konkurrenz sind. Kannst du hier einen draufsetzen oder sind die Texte der Konkurrenten viel zu lang und nur heiße Luft? Dann kannst du auch mit kürzeren Texten gut ranken.

In einem Guide von Google zum Thema Core Updates schreibt Google selbst, welche Texte die Suchmaschine haben will und welche mit guten Rankings belohnt werden. Hier einige wichtige Punkte in der Zusammenfassung:

  • Der Text enthält eine vollständige oder umfassende Beschreibung eines Themas.
  • Der Content ist so gut, dass andere diesen Text freiwillig als Lesezeichen im Browser abspeichern und/oder mit einem Freund teilen oder ihn weiterempfehlen.
  • Die Qualität des Contents ist so hoch, dass dieser auch auf Wikipedia und/oder in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden würde.
  • Der Text ist keine Kopie von einer bestehenden Quelle und wurde auch nicht umgeschrieben, sondern enthält erheblichen Mehrwert, den man sonst nirgendwo findet.

Alle wichtigen Punkte aus der Google Guideline findest du auch in deutscher Übersetzung auf OnlineMarketing.de.

  1. Keine faulen Tricks

Die Suchmaschine zu manipulieren, durch sogenannte Black-Hat-SEO-Tricks, kann funktionieren … jedoch meistens nicht sehr lange.

Wenn du nachhaltig optimieren und langfristig gute Suchergebnisse haben möchtest, lass dich nicht von der bösen Seite der SEO-Macht verleiten. Optimiere nach den Google-Richtlinien und hintergehe die Suchmaschine nicht mit irgendwelchen Tricks, wie künstlichem Aufbau von vielen Backlinks, Content-Diebstahl von anderen Seiten, versteckten Inhalten (Hidden Text), Keyword-Spam und vielem mehr.

Spiel nach den Regeln und du wirst mit mehr Traffic über die Google-Suche belohnt werden.

  1. Pagespeed/Ladezeiten verbessern

Die Ladezeiten von Websites werden immer wichtiger – Google, aber auch deine Nutzer wollen schnell ladende Seiten haben. Lädt deine Seite zu lange, kann dich das Rankings, aber auch Conversions (Kaufabschlüsse o. Ä.) kosten. Stelle sicher, dass deine Seite innerhalb von zwei bis drei Sekunden geladen wird.

  • Auf https://tools.pingdom.com/ kannst du die Ladezeiten überprüfen und bekommst anhand eines Wasserfall-Modells angezeigt, welche Dateien in welcher Zeit laden.
  • Auch werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Ladezeiten angezeigt, wie Caching, Bilderkomprimierung, https/2, Reduzierung der Antwortzeiten des Servers, Komprimierung von CSS, Java Script, HTML und vieles mehr.
  • Auch Google selbst bietet ein Tool zur Analyse der Ladezeiten an und gibt wertvolle Tipps zur Optimierung: https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/.

Weitere SEO-Tools zur Messung der Ladezeiten findest du hier.

  1. Mobile Darstellung (Mobile first)

Absolute Pflicht: Deine Website muss mobile responsive und auf allen Mobile Devices abrufbar sein! Überprüfe daher eine Webseite nach deren Fertigstellung immer auch auf die Funktionalität der mobilen Version. Funktionieren alle Buttons richtig, gibt es unschöne Verschiebungen oder wird die Nutzererfahrung durch Einschränkungen gestört?

Über 50 % aller Internet-User surfen über mobile Endgeräte im Internet.

Google crawlt das Web und berechnet seine Rankings mit seinem Mobile First Index. Das heißt, deine Website muss mobile responsive sein und sämtliche Optimierungen müssen nicht nur für den Desktop sondern vor allem für die mobile Nutzung geeignet sein.

  • SEO-Tipp: Auf responsivedesign.is kannst du deine Website auf mobilen Endgeräten überprüfen, Fehler erkennen und anschließend beheben.
  1. Linkaufbau nicht vernachlässigen

Backlinks sind ein wichtiger Rankingfaktor und lassen deine Website bei Google & Co. steigen. Versuche hochwertige Links von themenrelevanten Seiten aufzubauen und vermeide es, schädliche, billige Links aufzubauen, die deine Rankings gefährden könnten.

Überprüfe regelmäßig die Backlinks deiner Website – hast du neue hinzugewonnen? Wenn ja, kommen diese von qualitativ hochwertigen und themenrelevanten Seiten oder bist du evtl. Opfer einer negativen SEO-Kampagne eines neidischen Konkurrenten geworden, indem du viele schlechte Links „geschenkt“ bekommen hast? Dann solltest du diese Links schleunigst entwerten.

Verdiene dir durch gezieltes Content-Marketing und Linkbaits hochwertige Links und versuche nicht billige Links in Massen aufzubauen. Sei auch sehr vorsichtig beim Kauf von Backlinks, dies kann schnell in einen Penalty münden.

Besonders Onlineshops haben zu hart umkämpften Keywords in der Vergangenheit oft versucht zu tricksen und wurden entsprechend abgestraft.

  • Wie du gute, sichere Backlinks für deine Shops aufbaust, erfährst du im folgenden Guide über SEO für Onlineshops.
  1. Habe Geduld und scheue keine Arbeit

Ohne Geduld kommst du in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) nicht besonders weit. Bessere Rankings kommen nicht sofort, sondern benötigen Zeit. Google muss deiner Seite vertrauen, Inhalte mehrmals auslesen und sie verstehen. Optimiere daher deine Seite und warte ab, bis Ergebnisse zu sehen sind.

Wer es eilig hat und sofort Erfolge sehen will, muss sich über Google Ads oder andere SEA-Kanäle zielgerichteten Traffic (teuer) einkaufen.

Google benötigt dazu ein gewisses Vertrauen (Trust), damit keine SPAM Websites in den Suchergebnissen erscheinen. Eine brandneue Website wird daher nicht so schnell gefunden werden wie eine Website, die schon mehrere Jahre online ist und bereits Traffic über die Suchergebnisse erhält. Es gibt keine genauen Angaben, ab wann Google einer Seite vertraut. Bleib am Ball und optimiere deine Website immer weiter. Erstelle neuen Content, aktualisiere bestehende Inhalte und erwecke deine Seite damit zum Leben. Stetige Optimierung zahlt sich definitiv aus.

Wer für Google und Co. optimiert, sollte keine Arbeit scheuen. Besonders bei großen Websites mit vielen Unterseiten können Optimierungen lange dauern, je nachdem wie viel Manpower du hast.

SEO ist zudem niemals abgeschlossen, sondern ein fortlaufender Prozess. Es kommt immer wieder zu Änderungen, die Karten der Suchmaschinenergebnisse werden neu gemischt, es kommt neue Konkurrenz auf den Markt und vieles mehr. Bleib daher immer up-to-date und passe deine Seite bei neuen Herausforderungen entsprechend an.

  1. Überwache und analysiere deine Optimierungen

Führe Optimierungen durch und überwache anschließend die Ergebnisse. Tools wie Sistrix, Google Analytics und Google Search Console helfen enorm bei der Analyse. Ziehe Rückschlüsse daraus und erstelle neue SEO-Strategien und SEO-Maßnahmen.

Beispielsweise müssen Texte oftmals nach einer Zeit angepasst werden (Content-Optimierung), besonders informative Texte, wie Anleitungen oder Tutorials. Ein Konkurrent macht dir Rankings streitig und bietet bessere Problemlösungen an: Dann musst du nachziehen und deinen Content ebenfalls verbessern. Neue Technologien kommen auf den Markt und beeinflussen die Rankings: Dann deine Website an die neuen Anforderungen anpassen.

All diese Dinge passieren nach und nach und auch hier musst du gewappnet sein und deine Rankings überwachen und stets Verbesserungen durchführen.

Zusammenfassung der wichtigsten SEO-Schritte

  1. Kein SEO ohne Keywords
  2. Suchintention herausfinden
  3. Benutzerfreundlichkeit optimieren
  4. Indexierung optimieren und Veränderungen überwachen
  5. Informationsarchitektur perfektionieren
  6. SERP Snippets optimieren
  7. Exzellente Inhalte auf deiner Website sicherstellen
  8. Keine faulen Tricks
  9. Ladezeiten: Schnell wie der Wind
  10. Mobile Darstellung
  11. Den Linkaufbau nicht vernachlässigen
  12. Geduld haben und keine Arbeit scheuen
  13. Optimierungen überwachen und analysieren

Bekannte SEO-Konzepte

Im Netz gibt es zahlreiche Quellen zum Thema SEO. Hier eine kleine Auswahl an spannenden Konzepten:

COLT-Prinzip

Das COLT-Prinzip kannst du unter http://suchmaschinenoptimierung.michaelsattler.de/seo-colt.html finden. Hier steht jeder Buchstabe dieses Prinzips für Folgendes:

  • C = Content – Die Website benötigt gute (lesens- und verlinkungswerte) Inhalte
  • O = Optimization – Die Website muss suchmaschinen- und benutzerfreundlich sein
  • L = Links – Die Website benötigt gute Links
  • T = Time – Gute Rankings brauchen Zeit, denn das Vertrauen von Google zu gewinnen braucht Zeit …

6R-Modell

Das 6R-Modell ist unter folgender URL erreichbar: https://www.121watt.de/seo/was-ist-seo/. Das sind die sechs R:

  • Relevance – Zu welchen Keywords soll die Website gefunden werden?
  • Reach – Wie ist die aktuelle Sichtbarkeit der Website?
  • Rankings – Zu welchen Suchbegriffen wird die Seite gefunden?
  • Response – Wie hoch ist die Zahl der Klicks (Klickrate) auf die Suchergebnisse?
  • Reaction – Wie ist das Verhalten der Benutzer?
  • Results – Führt die Optimierung zu den gewünschten Zielen (nachhaltig)?

Aufgabenbereiche im SEO

Regeln im SEODa es eine Vielzahl an komplexen Optimierungsmöglichkeiten gibt, um bessere Rankings zu erreichen, werden die Aufgaben im SEO in zwei große Bereiche unterteilt: in die OnPage- sowie die OffPage-Optimierung.

  • Die OnPage-Optimierung beinhaltet sämtliche Maßnahmen zur Verbesserung der Positionen bei den Suchmaschinen auf der eigenen Website. Ziel der OnPage-Optimierung ist die Verbesserung von Technik, Inhalten und Struktur, damit die Suchmaschinen die Inhalte der Website bestmöglich zuordnen und ohne Hindernisse indexieren können.
  • Die OffPage-Optimierung bezeichnet alle Maßnahmen zur Verbesserung der Positionen in den Suchergebnissen, die außerhalb der eigenen Website Hierbei geht es um die Steigerung der Reputation im Web und den Aufbau von Backlinks, die nach wie vor ein wichtiger Rankingfaktor sind.

Und was ist mit OnSite-Optimierung?

Manche Spezialisten in diesem Bereich sehen einen Unterschied zwischen OnPage- und OnSite-Optimierung. OnPage sind demnach sämtliche Maßnahmen zur Optimierung, die nicht durch Programmierung durchgeführt werden. OnSite hingegen beinhaltet sämtliche Optimierungen, die im Programmcode geändert werden. Man sollte nach meiner Meinung allerdings keinen Unterschied mehr machen, da die Grenzen fließend sind.

OnPage-Optimierung = alle Maßnahmen zur Optimierung auf der eigenen Website.

Beispiele von Aufgaben im Bereich Suchmaschinenoptimierung
Bild: Folgende SEO-Maßnahmen gibt es / werden häufig in der Praxis umgesetzt: Keyword-Recherche, Keyword-Mapping, SEO Audit, SEO-Strategie, Seitenarchitektur, interne Verlinkung, OnPage und OffPage, technische Optimierung, Content, Content Audit, Content Plan, TF*IDF, Meta Tags, Snippet-Optimierung, Sitemap, Strukturierte Daten, PageSpeed, Web Vitals, Linkbuilding, Linkmanagement, Linkaudit, Digital PR, Linkbaits, Content Distribution, Reporting, Datenanalyse und Monitoring.

Empfehlenswerte SEO Tools (Google Search Console und mehr)

Es gibt eine Vielzahl an SEO Tools auf dem Markt. Während die einen dabei helfen sollen, bessere Texte zu schreiben, können andere genutzt werden, um den Verlauf der Sichtbarkeit einer Webseite zu ermitteln oder um zu prüfen, wie viele Backlinks vorhanden sind, wie es um den Pagespeed einer Webseite steht oder mit welchen Keywords eine Webseite aktuell in den organischen Rankings vertreten ist. Im Folgenden findest du unsere Empfehlungen für die verschiedenen Aufgabenbereiche.

Keyword Tools:

OnPage:

OffPage:

Analyse (Sichtbarkeit, Rankings, Konkurrenz & Traffic):

Tools von Google selbst:

Besonders Seobility ist für Anfänger sehr interessant, da man neben der OnPage-Analyse auch noch einen Rank Tracker und ein Backlinkanalyse Tool für kleines Geld bekommt. Profis und Agenturen greifen auf größere Anbieter zurück, wie z. B. Sistrix oder Semrush.

Wo und wie SEO lernen?

Um sich für den Anfang ein gewisses Basiswissen anzueignen, sind Fachbücher hervorragend geeignet. Dabei sollte aber bedacht werden, dass SEO sehr schnelllebig ist. Ältere Blogartikel, Videos oder Bücher zum Thema Suchmaschinenoptimierung sind dadurch schnell überholt und stimmen dann ggf. nicht mehr.

Um SEO zu lernen, solltest du dich auf aktuellen Blogs umschauen, die sich mit dem Thema beschäftigen – oder du schaust dir Videos auf YouTube an und hörst Podcasts, die sich damit auseinandersetzen. Die dortigen Inhalte können dir dabei helfen, dein SEO-Fachwissen weiter auszubauen.

Auch SEO-Konferenzen sind hervorragend geeignet, um das eigene Wissen zu erweitern.

SEO lernen – empfehlenswerte Quellen:

Blogs:
Moz.com
Mangools
SEJ.com

YouTube:
Google Search Central
Ahrefs

Podcasts:
Alles auf Start
Termfrequenz

Auf https://learningseo.io/ gibt es eine tolle Sammlung an hilfreichen Artikeln für alle, die mehr über SEO lernen möchten. Allen Einsteigern ist zudem dieser Startleitfaden von Google sehr zu empfehlen.

All die Theorie bringt jedoch nichts, wenn das Wissen nicht in der Praxis getestet wird. Lege dir daher Projekte an, an denen du dein Wissen gefahrlos testen kannst (z. B. Affiliate-Nischenseiten) und teste was das Zeug hält.

Noch mehr über SEO erfährst du auch auf den Farbentour Content-Kanälen: Blog und YouTube.

Wie lange dauert SEO?

Wann erste Erfolge im SEO zu sehen sind, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Beispielsweise davon, wie schnell die Optimierungen umgesetzt werden, wie stark der Wettbewerb ist und vieles mehr. Eine pauschale Aussage kann hier daher nicht getroffen werden.

Im Schnitt kann man aber sagen, dass mindesten 6–12 Monate vergehen, bis erste Erfolge in Form von guten Rankings zu sehen sind. Bei stärkerer Konkurrenz kann es auch länger (2–3 Jahre) dauern, bis durchgeführte SEO-Maßnahmen ihre Wirkung entfalten.

Wie lange dauert SEO - Zeitachse
Bild: Wie lange dauert SEO? Der Erfolg einer Kampagne hängt von vielen Ranking-Faktoren ab. Wenn alles reibungslos klappt, können erste Ergebnisse bereits nach 6 Monaten zu sehen sein.

Was man bei der Grafik oben gut sieht: Wenn SEO einmal funktioniert, steigt der Traffic auch weiterhin. Natürlich gibt es Grenzen. Aber im Vergleich zu SEA ist SEO langfristig deutlich erfolgreicher: Mit bezahlten Google Ads wird die maximale Wirkung schon nach 2–3 Monaten erreicht – danach ist keine weitere Steigerung mehr zu erwarten.

SEA vs SEO Budget Vergleich
Bild: SEA vs. SEO bei gleichem Budget. Bei SEA sehr schneller Effekt: Mehr Traffic und Leads, allerdings kaum Wachstum. Bei SEO langfristiger Effekt: Erst wenn die Maßnahmen greifen, kommen Traffic und Leads, dafür aber in größerer Anzahl und mit einem deutlich höheren Wachstumspotenzial und einem höheren ROI.

SEO-Agentur oder Freelancer beauftragen – das ist zu beachten

Wer nicht das notwendige Knowhow für die Suchmaschinenoptimierung erlernen möchte, kann sich Dienstleister, wie Freelancer oder SEO-Agenturen zur Unterstützung und zur Umsetzung sämtlicher SEO-Maßnahmen mit ins Boot holen. Doch wie die richtige Agentur bzw. einen guten Freelancer finden für eine professionelle Suchmaschinenoptimierung?

Leider gibt es in der SEO-Agenturlandschaft einige schwarze Schafe, die zwar große Versprechungen machen und Kunden dazu verleiten, Verträge mit langen Laufzeiten (>1 Jahr) abzuschließen, aber leider nur durch ihre Untätigkeit brillieren. Solche SEO-Agenturen knebeln ihre Kunden mit langen Verträgen mit hohen Preisen und machen dann letzten Endes sehr wenig für das Geld.

Damit dir das nicht passiert, hier einige Tipps:

  • Es gibt nicht die BESTE SEO-Agentur: Suche dir eine Agentur aus, die Up-to-Date ist und sich auf SEO spezialisiert hat. Fullservice Online-Marketing-Agenturen können hier meist nicht mithalten.
  • Unterschreibe keine Verträge mit langen Laufzeiten: Teste die Agentur zu Beginn auf die Qualität ihrer Arbeit und des Service‘. Statt gleich einen Vertrag zu unterzeichnen, buche erstmal nur einen SEO Audit und schau, wie die Agentur arbeitet.
  • Lass dir Referenzen, am besten aus deiner Branche, zeigen.
  • Stelle sich, dass du immer einen festen Ansprechpartner hast, den man gut erreichen kann.
  • Erfrage vorab, wie transparent die SEO-Agentur arbeitet: Werden sämtliche Leistungen z. B. durch einen vollständigen Monatsbericht reportet?

Noch mehr Tipps, wie du die für dein Unternehmen eine gute SEO-Agentur finden kannst, gibt es hier: Beste SEO-Agentur finden.

Wieviel kostet SEO bei einer Agentur?

SEO muss konstant betrieben werden, um einen nachhaltigen Erfolg zu erreichen. Genaue Preise für Suchmaschinenoptimierung lassen sich nicht pauschal nennen, da die Kosten, je nach Aufwand und Projektgröße, sehr stark variieren. Interessierte sollten sich daher immer vorab ein unverbindliches Angebot einholen, um die Kosten für eine Optimierung der eigenen Website zu erfahren.

Tipp: Die schwarzen Schafe in der SEO-Branche arbeiten oftmals mit Billig-Angeboten, wie „395 € Fullservice SEO“. Bei einem durchschnittlichen Stundensatz von 80–100 € kann ein festangestellter SEO-Manager dafür kaum etwas an deiner Website optimieren. Solche Lockangebote sind mit größter Vorsicht zu betrachten.

Ein ungefährer Preisrahmen, was SEO kostet:

SEO-LeistungenSEO-Preise
Keyword-Recherche Ab 800 Euro
SEO-AuditAb 700 Euro
SEO-StrategieAb 1.400 Euro
SEO-WorkshopAb 1.800 Euro
SEO-BeratungHängt vom Stundensatz des Beraters ab, meist ab 100 Euro pro Stunde.
Content-Marketing-Strategie Ab 1.800 Euro
Content-ErstellungAb 0,20 Euro pro Wort oder Stundensatz ab 50 Euro
SEO-Monitoring Ab 400 Euro
Pagespeed-OptimierungAb 1.000 Euro
Content SeedingAb 2.000 Euro
LinkauditAb 800 Euro
LinkaufbauAb 500 Euro pro Content Link
Monatliche SEO-KomplettbetreuungAb 1.000 Euro pro Monat

*Hier findest du weitere Informationen darüber, wie eine SEO-Agentur arbeitet und eine ausführliche Auflistung von SEO-Kosten.

Können Google-Rankings garantiert werden?

Nein, Google-Rankings können nicht garantiert werden, das ist unmöglich, da Google immer wieder Rankingkriterien ändert und stets ein Wettbewerbsdruck vorherrscht. Die Konkurrenz optimiert ebenfalls und so kommt es zu Rankingschwankungen, weshalb Garantien im SEO unmöglich sind und einfach unseriös wären.

Von Agenturen, die solche festen Zusagen machen, solltest du Abstand halten.

SEO ist kein Selbstläufer: Woran scheitert SEO?

Es kann an verschiedenen Punkten liegen, weshalb SEO nicht funktioniert – sowohl technischer als auch menschlicher Natur:

  • Es wird ohne SEO-Strategie, SEO-Audit und Keyword-Recherche gearbeitet – ohne diese drei Elemente kann SEO nicht zielführend umgesetzt werden.
  • Die Maßnahmen werden nicht von einem Freelancer oder einer SEO-Agentur betreut – dadurch können Fehler entstehen, die gute Rankings kosten können, wie zum Beispiel das Aussperren der Suchmaschinen über die Robots.txt.
  • Kein hochwertiger Content – die Inhalte der Webseite sind keine Unikate und geben den Nutzern keinen Mehrwert (hohen Informationsgehalt) also möchte sie auch niemand lesen.
  • Es gab deutliche Verstöße gegen die Google-Webmaster-Richtlinien, z. B. unnatürlichen Linkaufbau, Keyword-Stuffing (Black Hat SEO).
  • Es soll eine Dienstleistung oder ein Produkt verkauft werden, für die/das es (noch) keine Nachfrage bzw. Suchvolumen bei Google gibt.
  • Keine Priorisierung der Optimierung – wer ohne Projektplan einfach drauflos optimiert, findet selten die richtigen Stellhebel.
  • Technische Optimierung der Website klappt nicht – die Technik der Website ist veraltet, kann nicht angepasst werden. Seit dem Google Mobile First Index ist es z. B. sehr wichtig, dass eine Website mobile responsive ist – ist sie das nicht, kostet das gute Rankings.
  • Es arbeiten nicht alle Entscheider im Unternehmen für den SEO-Erfolg zusammen. Wenn zum Beispiel Maßnahmen auf der Website nicht richtig umgesetzt werden oder Abteilungen/Mitarbeiter sich gegen die Maßnahmen stellen, scheitert SEO besonders häufig.

Fazit

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist kein Glücksspiel. Auch wenn es keine exakte Wissenschaft ist, kannst du die Rankings deiner Website positiv beeinflussen. Befolge die Schritte in diesem Beitrag und du kommst deinem Ziel ein gutes Stück näher, nämlich möglichst viele Besucher zu relevanten Suchbegriffen über die organischen Suchergebnisse zu erhalten.

Häufig gestellte SEO-Fragen (Suchmaschinenoptimierung / SEO FAQ)

Was bedeutet Suchmaschinenoptimierung und was macht man bei SEO?

Suchmaschinenoptimierung (auf Englisch Search Engine Optimization, SEO) hat die Aufgabe, Inhalte im Web zu relevanten Suchbegriffen (Keywords) über die Suchmaschinen bestmöglich auffindbar zu machen. Bei SEO optimiert man daher wichtige Rankingfaktoren auf der Website (OnPage-) und außerhalb der Website (OffPage-Optimierung).

Was ist OnPage-SEO?

Unter OnPage-SEO fallen alle SEO-Maßnahmen, die direkt auf der Webseite oder dem Onlineshop durchgeführt werden. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Das Schreiben optimierter Texte für die Zielgruppe,
  • das Verfassen von Title Tag und Meta Description,
  • Ladezeitenoptimierung der Webseite / des Onlineshops,
  • Optimierung der mobilen Darstellung

Was ist OffPage-SEO?

Unter OffPage-SEO fallen alle SEO-Maßnahmen, die außerhalb der Webseite durchgeführt werden. Dazu gehören der Aufbau von Backlinks oder der Markenaufbau bzw. die Steigerung der Markenbekanntheit.

Was sind Backlinks?

Ein Backlink ist der direkte Verweis (Verlinkung) von einer Webseite auf eine andere Webseite. Ganz einfach gesagt: Verlinkt Website A die Website B spricht man von einem Backlink.

Was sind SEO-Texte?

SEO-Texte an sich gibt es nicht, da mittlerweile auch Suchmaschinen Wert darauf legen, dass die Inhalte für User geschaffen werden und nicht nur für die Suchmaschine. Sollen die Texte gut bei Google & Co. gefunden werden, sollten sie perfekt auf ihre Zielgruppe zugeschnitten werden und deren wichtige Fragen und Probleme lösen. Wie du mit deinen Texten rankst, erfährst du hier: Texte optimieren.

Wie viele Wörter braucht ein Text, um bei Google gut zu ranken?

Es gibt keine festgelegte Wortzahl. Die Antwort ist daher „Es kommt drauf an“. Ein Text über ein komplexes Thema kann gerne weit über 1.000 Wörter haben. Eine URL mit einem Kontaktformular kommt auch mit 50 Wörtern aus.

Was ist Local SEO?

Local SEO ist immer dann notwendig, wenn Produkte oder Dienstleistungen nur im lokalen Raum angeboten werden sollen. Warum? Suchen Verbraucher nach Adressen, Produkten, Telefonnummern oder Öffnungszeiten, nutzen Sie die Suchmaschine Google. Nachdem sie die Informationen im Web gefunden haben, rufen die Kunden bei der recherchierten Firma an oder fahren direkt hin.

Wie wird man ein SEO-Spezialist/Experte/Profi?

Ein Spezialist zeichnet sich besonders durch seine Erfahrungen aus. Eignest du dir genug Wissen an und kannst erfolgreiche Case Studies und Referenzen von Kunden oder durch eigene Projekte nachweisen, kannst du dich sicherlich als Experte bezeichnen. Es gibt jedoch nicht den einen Punkt, ab dem du DER Profi für Suchmaschinenoptimierung bist, daher ist eine langjährige Berufserfahrung ein so wichtiges Kriterium.

Warum SEO mit SEA kombinieren?

SEO ist ein komplexer und vielschichtiger Themenbereich, bei dem viele verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Hinzu kommt, dass die Anzahl der Konkurrenten bei vielen Branchen hoch ist. Das macht es schwerer, über Suchmaschinenoptimierung schnelle Erfolge zu erzielen. Um dennoch zeitnah einen Effekt zu erreichen und die Keywords auf Conversion testen zu können, führt kein Weg daran vorbei, SEA mit SEO zu kombinieren.

SEA bedeutet „Search Engine Advertising“ (Suchmaschinenwerbung) und bezeichnet die Platzierung von Anzeigen in den bezahlten Werbebereichen der Google-Suche. Es sollten aber immer viele verschiedene Marketingkanäle genutzt werden, um dauerhaft erfolgreich zu bleiben und nicht in die Abhängigkeit von einem einzigen Marketingkanal zu geraten.

SEO-Optimierung und SEO-Marketing? Warum es so etwas nicht gibt

Der Begriff SEO steht für Search Engine Optimization – auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung. SEO-Optimierung würde also Suchmaschinenoptimierung-Optimierung bedeuten und ergibt daher keinen Sinn. Ähnlich wie bei SEO-Marketing: Suchmaschinenoptimierung ist „nur“ ein Teil im (Online-)Marketing.

Was macht ein SEO Manager?

Ein SEO Manager erstellt und betreut die SEO Maßnahmen bzw. setzt sie in einem Unternehmen oder einer Agentur für Kundenprojekte um. Neben der Konzeption und Umsetzung ist er auch für das Monitoring und das Controlling der Maßnahmen und Erfolge zuständig.

Über den Autor

Fabian AulerFabian Auler ist Gründer und Head of SEO der Agentur Farbentour. Er ist Fachautor beim Springer Gabler Verlag und veröffentlicht darüber hinaus regelmäßig Fachbeiträge in Onlinepublikationen. Zudem ist er Referent bei verschiedenen Fachkonferenzen wie den SCM Praxistagen, der Content World oder der SEO Campixx und erhielt die Auszeichnungen TOP 100 SEO Influencer. Seine Agentur Farbentour erreichte – laut iBusiness.de – einen Platz in der Liste der 100 wichtigsten SEO-Dienstleister und gehört laut seo-vergleich.de zu den TOP 100 der sichtbarsten SEO-Agenturen Deutschlands.

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