Die SEO-Konkurrenzanalyse ist wichtig.
Egal wie klein die Nische ist, in der du dich breit machen willst: Konkurrenz gibt es immer – und du solltest es dir zum Ziel setzen, sie in den Google-Suchergebnissen zu überholen. Stärke und Größe der Wettbewerber (Mitbewerber) können sich dabei stark unterscheiden.
Im folgenden Beitrag zeigen wir dir, wie du deine größten Mitbewerber findest, sie richtig analysierst und weitere Handlungswege zur Optimierung daraus ziehen kannst. Von den Wettbewerbern kann man nämlich häufig noch etwas lernen …
Inhalt
Die vier Säulen der SEO-Konkurrenzanalyse
Die Konkurrenzanalyse im SEO basiert auf vier Säulen, auf die wir in diesem Beitrag genauer eingehen werden:
1.) Finde deine größten SEO-Konkurrenten
Kenne deine Nische und finde alle relevanten Keywords dazu. Wie du eine detaillierte Keyword-Recherche betreibst, haben wir in einem vorherigen Beitrag bereits gezeigt.
Sobald du alle wichtigen Keywords für deine Website zusammen hast, schaue dir zu diesen Keywords die TOP 10 bei Google an. Ein einfacher, aber wichtiger Schritt. Schreibe dir auf, welche Seiten in den Suchergebenissen (SERPS) bei Google vor dir stehen.
Welche Websites kommen besonders oft zu verschiedenen Keywords in den TOP 10 vor? Sind es immer dieselben Spitzenreiter, die zu deinen Keywords in den TOP 5 zu finden sind, oder variieren sie stark? So bekommst du schnell einen Überblick, welche Wettbewerber vor dir in den SERPS gut ranken.
1.1) Ermittle alle relevanten Keywords und die Rankings deiner stärksten Konkurrenz
Wir empfehlen das SEO-Modul von Sistrix. Damit hast du die Möglichkeit, schnell und einfach die Rankings deiner Konkurrenten zu analysieren.
Hier siehst du auch, zu welchen relevanten Keywords diese ihre Website optimieren.
Es macht regelrecht süchtig, die Rankings seiner Wettbewerber mit diesem Tool zu analysieren, da du hier die Möglichkeit hast, schnell neue, interessante Keywords für deine Seite zu entdecken. Diese hast du evtl. bei deiner eigenen Keyword-Recherche übersehen.
Eine gute Alternative zu Sistrix ist z. B. Metrics.tools. Weitere Tools zur Konkurrenzanalyse der Sichtbarkeit findest du in dieser SEO-Tools Übersicht.
1.2) Ermittle den organischen Traffic der Mitbewerber
Mit Tools wie Ahrefs oder Semrush kannst du dir den Traffic, den die Wettbewerber über Google erhalten, anzeigen lassen. Die Daten sind natürlich nicht zu 100 % genau, geben aber eine gute Einschätzung.
Besonders interessant ist hier zu sehen, über welche Suchbegriffe die Mitbewerber den meisten Organic Traffic erhalten. Hier lassen sich die „Gold (Traffic) Nuggets“ der Suchbegriffe der Konkurrenten ermitteln.
Tools wie Ahrefs oder Sistrix versuchen auch anhand deiner bestehenden Rankings bereits passende Konkurrenten zu ermitteln. Hier lohnt es sich oft, deren Vorschläge ebenfalls zu überprüfen, um weitere Wettbewerber zu identifizieren.
2.) Sammle relevante Daten deiner SEO-Konkurrenz
Sobald du die Konkurrenz erfasst hast, solltest du einige SEO-Kennzahlen überprüfen, um den Wettbewerber noch besser einschätzen zu können.
2.1) Domain-Alter
Oftmals besitzen besonders alte Domains (> 3 Jahre), die regelmäßig gepflegt werden, einen sehr großen Trust von Google. Befinden sich viele solcher alten Domains unter deinen Wettbewerbern, könnte es schwierig werden, hier kurzfristig gute Rankings zu erzielen.
Es ist natürlich von deiner Domain und deinen Optimierungen abhängig, ob du diese Konkurrenz überholen kannst.
2.2) Domain Authority und Page Authority (Alternative: Domain Rating)
Die beiden Kennzahlen Domain Authority (DA) und Page Authority (PA) von Moz.com dienen dazu, einen ersten Eindruck von der Stärke einer Domain zu erhalten. Beide Kennzahlen nutzen verschiedene Faktoren zur Bewertung von Domains. Je höher diese Werte sind, desto stärker ist auch die Domain (theoretisch).
Liegen die Werte (DA und PA) über 30 kann hier bereits eine gut optimierte Website vorliegen. Sind die Werte über 50, kann man sich auf einen wirklich starken Mitbewerber gefasst machen. Allerdings sollte man sich nie allein auf diese Zahlenwerte konzentrieren. Amazon.de hat bspw. sehr hohe DA- und PA-Werte, auch zu Unterseiten bzw. Unterkategorien. Trotzdem ist es möglich, eine schwach optimierte Unterseite von Amazon.de bei Google zu überholen.
Eine Alternative zum kostenpflichtigen Tool Moz.com ist die Kennzahl Domain Rating von Ahrefs: Hier wird ebenfalls die Autorität einer Website dargestellt.
Man darf sich von den vielen Werten aber nicht blenden lassen – nur weil die Konkurrenz z. B. ein deutlich höheres DR hat, heißt das nicht, dass man dagegen chancenlos in den Rankings ist.
Es gibt viele verschiedene Rankingfaktoren und die Autorität bzw. Stärke des Linkprofils ist nur ein Faktor von vielen. Mit deutlich besserem Content kannst du z. B. auch solche High-Authority-Seiten in deiner Nische überholen.
2.3) Sichtbarkeitsindex und Verlauf
Wie bereits in 1.1) beschrieben, kannst du die Rankings deiner Wettbewerber mit Sistrix oder Semrush „ausspionieren“.
Aber nicht nur die Rankings, die dir dort angezeigt werden, sind interessant, sondern auch der Verlauf des Sichtbarkeitsindex‘ und der aktuelle Sichtbarkeitswert.
Je nachdem, wie die Sichtbarkeit deiner Konkurrenten verläuft, lassen sich einige Rückschlüsse daraus ziehen:
- Wie verläuft der Sichtbarkeitsindex des Konkurrenten? Ist ein positiver Trend zu sehen oder zeigt die Kurve eher nach unten?
Ein negativer Trend des Sichtbarkeitsverlaufs eines Konkurrenten muss nicht heißen, dass diese Seite leicht zu überholen ist. Ein negativer Verlauf kann aber als Zeichen angesehen werden, dass die Seite evtl. in den Augen von Google an Trust verliert oder hier keine aktiven SEO-Maßnahmen mehr durchgeführt werden. - Gab es in den letzten Jahren starke Schwankungen im Sichtbarkeitsverlauf, die auf einen Google Penalty zurückzuführen sind?
Wenn ja, kann es sein, dass dein Konkurrent im Nachhinein einige Backlinks mit dem Google Disavow Tool für ungültig erklärt hat. Das macht eine ordentliche Backlinkanalyse dieses Wettbewerbers eher schwierig, da nicht erkennbar ist, welche Links er entwertet hat und welche nicht. (Mehr dazu unter „4. Backlinks der Wettbewerber.“)
3.) OnPage-Status und Inhalte der Konkurrenz
Die Inhalte einer Website sowie weitere OnPage-Faktoren sind entscheidende Punkte, die über gute Rankings bestimmen. Gehe daher bei der Konkurrenzanalyse auf die folgenden Punkte besonders intensiv ein:
3.1) Webdesign und Usability: Welche Zielgruppe wird angesprochen und welche Vertrauenssignale gibt es?
Ist das Design der Konkurrenzwebsites ansprechend oder eher altbacken? Setze die Optik deiner Website in den Vergleich: kannst du mithalten oder die Mitbewerber mit deinem Webdesign sogar übertreffen?
Mit einem ansprechenden Webdesign, das den User ins Zentrum stellt (Don´t make me think) kannst du die Verweildauer deiner Besucher bereits erhöhen.
Besonders wichtig: Können die Besucher der Konkurrenzwebsites ihren Sinn und Zweck innerhalb weniger Sekunden verstehen? Wenn nicht, kann das ein Vorteil für deine Website sein … zumindest, falls du deine Website so konzipiert hast, dass jeder Besucher den Sinn und Zweck innerhalb von Sekunden erfasst.
Das Design der Wettbewerber verrät auch viel über deren Zielgruppenansprache: Eine große Schriftart auf der Website ohne viele Spielereien spricht z. B. eher eine ältere, konservative Zielgruppe an.
Analysiere den Webauftritt deiner Mitbewerber daher ganz genau. Denn im SEO sind (fast) alle Optimierungen auf die Zufriedenheit der Nutzer abgestimmt – genau das ist es, was Google auch haben will und immer besser erkennen kann.
3.2) Pagespeed (Ladegeschwindigkeit) der Konkurrenzwebsites
Wie steht es um die Ladezeiten (den Pagespeed) der Websites deiner Wettbewerber? Lädt deine Seite schneller oder langsamer?
Mit den Online-Tools Pingdom oder Webpagetest.org kannst du die Ladezeiten jeder Website überprüfen und sie mit deiner eigenen vergleichen.
Als Alternative können wir noch GTmetrix.com empfehlen – mit einer kostenlosen Anmeldung können hier gleich mehrere verschiedene Seiten (deiner Konkurrenz z. B.) miteinander verglichen werden. Auch die wichtigen Web Vitals, wie Largest Contentful Paint (LCP), First Input Delay (FID) und Cumulative Layout Shift (CLS), die Rankingfaktoren sind, können analysiert und verglichen werden.
Wenn deine Website deutlich langsamer lädt und deine Web Vitals ebenfalls schlechter sind als die der Wettbewerber, solltest du die Ladezeiten natürlich verbessern.
3.3) Seitenarchitektur
Überprüfe, wie die Seitenarchitektur der Konkurrenzwebsite aufgebaut ist:
- Welche Menüpunkte gibt es?
- Welche Keywords sind im Menü zu finden?
- Gibt es einen Blog oder Ratgeberbereich?
- Welche Kategorien gibt es für Produkte, Blogbeiträge usw.? Gibt es Haupt- und Unterkategoiren? Wie sind diese zu erreichen? Sind nur die Hauptkategorien im Menü zu finden oder auch Unterkategorien?
- Werden Breadcrumbs auf der Seite verwendet?
- Gibt es Landingpages für alle wichtigen Keywords?
- Gibt es eine „Über uns“- und „Kontakt“-Seite?
3.3.1) Interne Verlinkung
Überprüfe, wie der Mitbewerber intern vertikal und horizontal verlinkt.
Was bedeutet vertikale Verlinkung?
Die Website wird so aufgebaut, dass jede Kategorie mit möglichst wenigen Klicks erreichbar ist. So lässt sich die Hauptkategorie mit nur einem Klick von der Startseite aus erreichen. Die Unterkategorien, die darunter liegen, sollten mit wenigen weiteren Klicks erreichbar sein.
Was bedeutet horizontale Verlinkung?
Mit einer horizontalen Verlinkung werden einzelne Dokumente (Beiträge, Seiten o. Ä.), die zu einer gemeinsamen Kategorie gehören, intern miteinander verlinkt.
Beispielbeitrag 1 in Kategorie X -> verlinkt zu Beispielbeitrag 2 in Kategorie Y -> verlinkt zu Beispielbeitrag 3 in Kategorie Z -> usw.
Hier spricht man auch oft von Related Content Links. Häufig werden solche internen Links im Fließtext eines Beitrags / einer Seite zu finden sein.
- Gibt es interne Links in den Fließtexten der Konkurrenzwebsite? Wenn ja, mit welchen Ankertexten wird dort verlinkt?
- Gibt es, außer im Menü und im Fließtext, weitere interne Links auf der Website, z. B. in der Sidebar oder im Footer?
Eine optimale interne Verlinkung ist wichtig, um möglichst viel Linkjuice gleichmäßig auf einer Website zu verteilen. Interne Links sagen auch viel darüber aus, zu welchen Keywords eine Seite optimiert wurde.
3.3.2) Ausgehende Verlinkungen
Zu welchen Websites verlinken die Konkurrenten?
Verlinken die Mitbewerber zu vielen externen Quellen, um Behauptungen zu belegen oder ist die Verlinkung eher geizig?
Ausgehende Links sind vermutlich kein direkter Rankingfaktor, sie helfen jedoch dabei, bestimmte Aussagen mit Quellen zu belegen und dadurch mehr Trust bei Besuchern und Google zu erhalten.
3.4) Der Content deiner SEO-Mitbewerber
Ein sehr wichtiger Punkt: Wie sind die Texte zu deinen Keywords bei den SEO-Konkurrenten?
Werden die einzelnen Keywords mit einem kurzen, nichts aussagenden Text abgespeist oder haben diese Texte einen hohen Informationsgehalt?
Welche Fragen beantworten die Texte und stimmen diese Antworten mit deinen Erfahrungen überein?
Willst du die Konkurrenz zu den Keywords überholen, ist es wichtig, noch bessere und informativere Texte zu haben. Analysiere die Texte deiner Konkurrenten daher genau.
Schau dir auch an, auf welche Weise der Content bei deinen Konkurrenten aufbereitet wird:
- Welcher Search Intent wird pro URL/Text beantwortet? Gibt es hier einen starken Fokus?
- Gibt es E-Books oder Videos zu bestimmten Themen?
- Gibt es Artikelserien zu besonders großen Themen?
- Werden Hubpages bzw. Verteilerseiten genutzt, um zu einem großen Thema einen Einstieg zu bieten?
- Wie viele Wörter haben die Texte im Schnitt?
- Werden Infografiken und Checklisten verwendet?
- Gibt es weitere Content-Ideen, die du auch für deine Seite anwenden kannst, wie z. B. Podcasts, Interviews oder kostenfreie Tools?
- Welche Begriffe werden neben den ersichtlichen Mainkeywords noch verwendet? (TF*IDF-Analyse-Tools wie Surferseo.com helfen dabei)
Du kannst die Websiteinhalte deiner Konkurrenten aber auch noch weiter analysieren:
- Werden Gastbeiträge von anderen Autoren veröffentlicht?
- Werden eigene Bilder erstellt oder Stockfotos eingekauft?
- Bewegen sich die Texte auf einer sachlichen oder eher emotionalen Ebene?
- Wird Content Marketing betrieben, wie z. B. über einen eigenen YouTube-Kanal und vieles mehr?
- Schaue dir unbedingt an, wie viele Inhalte/Texte es insgesamt gibt. Werden diese aktuell gehalten und werden regelmäßig neue Inhalte veröffentlicht?
Den Content zu überprüfen ist bei einer SEO-Konkurrenzanalyse ein sehr wichtiger Schritt. Google ist nach wie vor eine Volltextsuchmaschine. Je besser die Inhalte also sind, desto besser sind auch die Rankingchancen.
4.) Die Backlinks der Wettbewerber
Backlinks sind neben dem Content einer der wichtigsten Rankingfaktoren bei Google & Co. Wer über starke, themenrelevante Backlinks verfügt, hat sehr viele Vorteile und die besten Chancen auf sehr gute Rankings.
Nutze daher Tools wie Ahrefs.com oder Majestic.com, um das Linkprofil und die Backlinks deiner Konkurrenz zu überprüfen.
Jedoch solltest du dich nicht zu 100 % auf die Daten dieser Tools verlassen, da die Konkurrenz eventuell den ein oder anderen Backlink über das Google Disavow Tool für ungültig erklärt hat, um bspw. einen Google Penalty wegen unnatürlicher Links zu verhindern (siehe 2.3 Sichtbarkeitsindex und Verlauf).
Trotzdem ist es sinnvoll, die Linkprofile der Konkurrenz zu analysieren, um interessante Linkquellen für sich selbst zu finden. Bevor man aber blind beginnt, diese 1:1 nachzubauen, sollten die Linkquellen auf ihre Stärke überprüft werden.
Auch das Verhältnis der Deeplinks zu den Startseitenlinks sowie die Verteilung der Ankertexte verrät viel über das Linkbuilding der Konkurrenz.
Die Anzahl der Backlinks im Linkprofil der Konkurrenz sollte ebenfalls überprüft werden. Hat der Konkurrent seine Top Rankings mit ein paar schwachen Forenlinks erreicht oder mit einigen sehr starken Gastbeiträgen von großen Portalen?
Die Möglichkeiten, Backlinks zu bekommen, sind vielfältig – und zu wissen, wie die Mitbewerber Backlinks aufbauen, kann sehr interessante Learnings für das eigene Linkbuilding bringen.
Fazit: Eine SEO-Konkurrenzanalyse ist Pflicht
Sobald du deine Konkurrenz gefunden hast, solltest du deren Website genau überprüfen. Jedes kleine Detail verrät dir wertvolle Informationen über Zielgruppe, Keywords, Content und noch viele weitere Themen, ohne dass du selbst viel Arbeit in eine SEO-Wettbewerbsanalyse investieren musst.
Ziel der SEO-Konkurrenzanalyse ist es letzten Endes, die SEO-Strategie der Wettbewerber zu erkennen und daraus Schlüsse für seine eigenen SEO-Maßnahmen zu ziehen. Z. B. auf welche Keywords die Konkurrenten besonders stark optimieren, wie sie Backlinks aufbauen, welche Content-Strategie sie verfolgen und vieles mehr …
Je besser du die Konkurrenz auf den vorderen Plätzen verstehst, desto leichter kannst du auch deine eigene Website optimieren, um ebenfalls TOP Rankings zu erreichen.
Noch mehr Fragen? Dann schaue dir jetzt unser Video dazu an:
FAQ
Was ist eine SEO-Konkurrenzanalyse und wozu ist sie gut?
Bei einer SEO-Konkurrenzanalyse geht es darum, den Wettbewerb hinsichtlich seiner SEO-Performance zu analysieren. Untersucht werden hier u. a. die Rankings zu Keywords der Mitbewerber, der SEO Traffic laut Ahrefs oder Semrush, die SEO-Strategie der Konkurrenten und vieles mehr.
Warum sollte man die Konkurrenz regelmäßig überprüfen?
Der Markt ändert sich in vielen Branchen stetig und auch Google ändert häufig seine Rankingfaktoren bzw. deren Gewichtung. Es kommen auch neue Rankingfaktoren hinzu und vieles mehr lässt SEO zu einem kontinuierlichen Prozess werden. Die Konkurrenten schlafen nicht und optimieren ihre Website zudem ebenfalls regelmäßig. Hier muss man also immer am Ball bleiben und seine Website stetig weiter optimieren.
Welche Tools sind für eine SEO-Konkurrenzanalyse empfehlenswert?
Um die Konkurrenten möglichst im Detail zu analysieren, ist der Einsatz von Tools unumgänglich. Sei es die Analyse der Rankings zu interessanten Keywords oder der SEO Traffic – das und vieles mehr kann gezielt über Tools analysiert werden. Wir empfehlen hier Sistrix für den deutschsprachigen Raum und Ahrefs oder Semrush für die Analyse von Websites auf den internationalen Märkten.
Ist es aus SEO-Sicht wichtig, auch die Aktivitäten der Konkurrenz in den Sozialen Netzwerken zu analysieren?
Nein – für eine komplette Konkurrenzanalyse ist es zwar interessant, auf welchen Plattform die Mitbewerber vertreten sind, allerdings haben z. B. Fanpages von Unternehmen in Sozialen Netzwerken keinen Einfluss auf SEO. Sie müssen daher bei einer SEO-Konkurrenzanalyse nicht betrachtet werden.
Wie teuer ist eine SEO-Konkurrenzanalyse durch eine SEO-Agentur?
Die Kosten einer SEO-Analyse der Konkurrenten durch eine SEO-Agentur schwanken je nach Aufwand. Müssen hier zwei kleine Websites analysiert werden oder mehrere sehr große Mitbewerber? Je nach Aufwand beginnt eine Konkurrenzanalyse ab ca. 800 € und kann bei größeren Seiten gerne auch mehr als 2.000 € kosten. Eine SEO-Agentur wird eine SEO-Konkurrenzanalyse in der Regel nur im Zusammenhang mit einem SEO Audit und einer SEO-Strategie anbieten, da alle drei Bereiche zusammengehören und man daraus sinnvolle SEO-Maßnahmen für eine SEO-Kampagne ableiten kann.
Wir entwickeln eine maßgeschneiderte SEO-Strategie für dein Unternehmen und unterstützen dich Monat für Monat bei der Umsetzung mit unserer laufenden SEO-Betreuung. Kontaktiere uns jetzt für ein unverbindliches Erstgespräch.
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Für die Top 10 bei Google muss man wirklich die Wettbewerber so verfolgen.
Mit den richtigen Keywords und vor allem mit der Summe der Relevanz ist das sogar fast immer machbar.
Für In- und Outboundlinks (wo kommen die Besucher her und wo gehen sie hin?) ist SimilarWeb noch sehr hilfreich und übersichtlich.
Danke für die Tipps & Gruß
Falco
Hi Falco,
danke für deinen Kommentar und für deine Tipps. SimilarWeb kann ich ebenfalls sehr empfehlen :)
Viele Grüße,
-Fabian